Requiem

Thema: Requiem Di Jun 28, 2011 2:44 am

.x. R E Q U I E M .x.

. n a m e
Requiem
»Man gab ihn mir, man nahm ihn mir. Ganz gleich, was geschieht, er ist ein Teil meiner selbst.«

. a l t e r
5 Jahre einige ungezählte Monate
»Bei einer Möglichkeit von mehr als zwölf Jahren empfinde ich mein Alter bisher als recht unbedeutend. Jung jedoch ist es beileibe nicht mehr, wie mir scheint.«

. g e s c h l e c h t
Rüde x Männlich
»Dem ein oder anderen mag es wichtig sein, mir ist es gleich.«

. r a s s e
Mischling x Rottweiler
»Unbekannt. Dem einen fällt der Rottweiler als Vater, dem anderen ein schlankerer Hund als Mutter auf.«

. k a s t r i e r t
Unkastriert x nicht sterilisiert
»Bereits früh ausgesetzt bin ich weder kastriert, noch sterilisiert, ganz gleich, was es bedeutet hätte.«

Ruhig und recht reserviert erscheint einem dieser durch einen Rottweiler geprägten Hund. Doch bereits bei erster Betrachtung erscheint ein wahrlich facettenreiches Gerüst eines Streuners, welcher gelernt hat, sich an das harte und unnachgiebige Leben auf der Straße einzustellen. Ebenso gewitzt wie flink ist er ein ausgesprochen rational denkender Hund, dem die Wissenschaft weit mehr zu bedeuten scheint, als tatsächlich das Gefühl und die Emotion selbst. Sein Auftreten als auch sein Wesen wirken anfänglich mehr distanziert und reserviert, wenngleich auch in ihm ein durchaus fröhlicher Hund zum Vorschein kommen kann.
Das Leben als Streuner, ausgestoßen vom Menschen und verachtet von Rassehunden, prägte ihn, wie gewiss viele andere Streuner. Sein Misstrauen als auch seine Wachsamkeit zeichnen seine Vorsicht ebenso aus, wie auch seine teils als Skepsis verrufene Zurückhaltung. Ganz gleich, welcher Situation Requiem sich gegenüber sieht, er sieht dies stets gelassen und rational, sucht Ausweg und Erklärung in einem. Allerdings besitzt der große Rüde eine Panik, welche abzulegen ihm nicht vergönnt zu sein schien. Enge Räume, Käfige und anderweitige Gerätschaften, die ihn einfangen, zurückhalten, gegen den eigenen, frei denkenden Willen festhalten und einsperren, lassen aus dem anfänglich ruhigen Hund eine nahezu unzähmbare, wilde Kreatur werden, die alles in ihrer Macht stehende tun wird, um sich zu befreien. Dies erklärt womöglich seine Wachsamkeit, als auch seine Distanziertheit gegenüber Menschen und deren Hunden. Nichts desto Trotz zeichnet den Mischling eine ebenfalls zartfühlende Ader aus, wenngleich er diese bisher kaum gezeigt hat. Er vermeidet es tunlichst, mit jeglicher Art von Gefühl näher konfrontiert zu werden, als tatsächlich nötig, woraus wiederum das Urteil resultiert, er sei kaltherzig.
»Mein Wesen ist, wie es bleibt. Es wird wohl nicht mehr geformt, nicht mehr geändert und nicht mehr erkundet werden. Obgleich auch ich gewiss noch für einzelne Überraschungen zu sorgen weiß.«

. v o r l i e b e n
Ruhe x Wanderungen x Freiheit x Gutes Futter x Körperliche Aktivität x Rationalität
»Dem einen verwehrt, der andre begehrt. Mir genügt bereits meine Freiheit.«

. a b n e i g u n g e n
Menschen x Käfige x Übersteigerte Emotionalität x Körperliche Nähe
»Es mag einigen Streunern eigenartig vorkommen, doch ist mir körperliche Nähe und Gesellschaft verhasst. All dieser Lärm und die Enge. Grausig.«

. s t ä r k e n
Kraft x Intellekt x Kühlen Kopf behalten x Rational denkend
»Manch einer behauptete, ich sei schneller, als es für meine Rasse üblich wäre, doch sind dies gewiss Märchen.«

. s c h w ä c h e n
Emotionen zeigen x Schnelligkeit x Kommunikation x Ruhe in engen Räumen
»Menschen bezeichneten es als Panik, ich hingegen als intelligente Vorsicht. Käfige sind mir ein Graus und dies wird sich nicht mehr ändern.«

Allzu faszinierend erscheint dem Rüden selbst sein Leben nicht, wurde er doch als Sohn eines Rottweilers und einer schlanken, halbrassigen Rennhündin geboren. Sein Leben begann im Tierheim, an der Seite seiner vier Schwestern und drei Brüdern. Im Laufe der Zeit fanden die Welpen ein neues Heim, ebenso Requiem, dessen Namen durch die Mutter gegeben worden war. Bald schon wuchs er aus, wurde größer und erreichte eine stolze Größe mit ebenso stolzem Gewicht. Daraufhin befand man ihn als lästig, setzte ihn aus und ließ ihn kaltblütig in der Dunkelheit zurück. Requiem selbst lernte aus dieser Erfahrung und entband sich bald schon jeglicher Emotion, suchte stets einen rationalen Grund. Das Leben als Streuner formte ihn, ließ ihn wachsam und misstrauisch werden und überleben. Dies war die einzig wichtige Tatsache, die wichtig schien und nach ähnlicher Devise lebt nun der Rüde selbst. Carpe Diem.
»Unbedeutend und unwichtig sind die Details meines Lebens - zudem diese ohnehin niemanden etwas angehen. Dementsprechend vergesse ich sie mit der Zeit und lebe mein Leben als Streuner. Erfolgreich, wie es scheint.«

. i n a k t i v
Sofern persönlich von mir abgemeldet, werde ich dies nochmals genauer erläutern. Sofern nichts weiter in dem dafür vorgesehenen Thread verzeichnet ist, folgt Requiem schweigend seiner eigenen Wege oder aber wird durch die Spielleitung herausgespielt. Sterben darf er nur durch meine "Hand."
»Was auch vorgesehen ist, ich möchte es nicht wissen. Die Zukunft ist ungewiss und ebendies sollte sie bleiben.«

. r e g e l n. g e l e s e n
gelesen & akzeptiert.
»Ich las sie, begriff sie und akzeptierte sie, erschienen sie mir schlüssig.«

. c o p y r i g h t
deviantart.com , (c) by Muuusikalen , pic is not mine

Thema: Re: Requiem Di Jun 28, 2011 4:32 am