Freiheitsräuber
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

Teilen | 
 

 Körpersprache

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht

Spielleitung

Spielleitung

Anzahl der Beiträge : 48
Anmeldedatum : 10.05.11

Körpersprache Empty
BeitragThema: Körpersprache   Körpersprache EmptyDi Jun 28, 2011 9:51 pm

Hunde kommunizieren hauptsächlich mit ihrer Körpersprache untereinander, in unserem Rollenspiel ermöglichen wir ihnen jedoch auch das sie wie Menschen untereinander sprechen können, was aber nicht heißen soll das wir die Körpersprache der Hunde außer acht lassen, diese ist nämlich eines der wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Rollenspiel.
Da viele Leute leider keine Hunde halten oder sich einfach nicht ausreichend informiert haben lassen sie die Körpersprache außer acht, um das zu vermeiden werden wir euch nun etwas über die Körpersprache der Hunde erläutern.

Die Körpersprache kann man nicht lernen, ein Hund hat es im Blut und wird damit geboren. Ganz unbeabsichtigt setzt er sie ein, die Gedanken, das Verhalten, ihre Bewegungen und ihre gesamte Erscheinung machen sie zu etwas besonderen und etwas das man viel Aufmerksamkeit schenken sollte.

Um die Körpersprache eines Hundes zu verstehen sollte man zuerst verstehen wie Hunde untereinander >sprechen<.
Hunde können sich auf viele verschiedene Arten verständlich machen. Dies geschieht durch Laute und Berührungen, vor allem aber durch Körpersprache. Oft besteht ein „Gespräch“ aus einem Zusammenspiel zwischen mehren Typen der Kommunikation. Hunde sind in ihrer Ausdrucksweise immer deutlich. Es sind die Menschen, die es schwer haben, die verschiedenen Botschaften zu verstehen.

Vor allem zu beachten sind hierbei die Laute und Körperhaltung des Hundes, denn die Art und Weise, wie Hunde Laute von sich geben ist angeboren und wird in bestimmten Situationen verwendet. Zum Beispiel wenn ein Hund bei der Ankunft eines Fremden bellt, weil er sich freut oder wenn er einen anderen Hund warnend anknurrt. Ein Hund lernt auch, in bestimmten Situationen zu kläffen, in denen es für ihn eigentlich nicht natürlich ist, seine Lautsprache zu gebrauchen. Damit ist z.B. das Kläffen gemeint, um Aufmerksamkeit zu erregen, Futter zu bekommen oder um Mitteilung zu geben, dass er raus will. Bellen können Hund in vielen verschiedenen Tönen, sie bellen in tiefen Tönen, um etwas Unbekanntes zu melden oder in hellen Tönen, um zum Spielen aufzufordern oder ihre Ungeduld zu zeigen. Andere Töne sind: Winseln wie ein Welpe, schreien vor Schmerz oder Schreck, brüllen aus Zorn, schnauben, um Aufmerksamkeit auf sich oder anderes zu richten oder auch „grunzen“ vor Wohlbefinden. Knurren ist meistens als Warnton zu verstehen und muss immer im Zusammenhang mit Kopf - und Ohrenhaltung sowie der restlichen Körperhaltung gesehen werden.

Aber nicht nur das, Berührungen zählen auch da das nahe Herankommen und das Berühren kann für Hunde sowohl dazu da sein, einen vertrauensvollen Kontakt aufzunehmen als auch einen Kampf zu provozieren. Die jeweilige Situation und andere Signale lassen erkennen, ob es sich um eine Provokation oder um Zuneigung handelt. Wenn ein Hund mit einem anderen Hund Körperkontakt aufnimmt, zeigt er gleichzeitig deutliche Signale, die darauf hinweisen, dass er spielen möchte. Das kann z.B. eine Unterwerfung sein. Nähert sich ein Hund aber steif und drohend und berührt so einen anderen Hund, kommt es schnell zu einer Beißerei.

Hunde übermitteln die meisten Botschaften durch bestimmte Körperhaltungen, d.h. abhängig von der Situation verändert der Hund seine Körperhaltung.
Steht die Rute nach oben so strahlt sie selbstsicher, Dominanz oder Drohungen aus, steht sie leicht hängt die Spitze der Rute jedoch etwas runter so zeigt dies Dominanz oder Neutralität.
Steht sie vollkommen aufrecht da so zeigt sie unsicheres drohen des Hundes, hängt sie steif nach unten so demonstriert sie etwas unsicherheit, relativ sicherheit oder Neutralität.
Hängt sie locker runter so zeigt sie etwas unsicherheit, nur wenig Dominanz, ist meistens üblich bei einem Hund der etwas bewacht.

Wird die Rute des Hundes vollkommen gerade und steht weder nach oben, noch hängt sie nach unten so zeigt sie Interesse an etwas oder er hat irgendetwas gefunden.
Klemmt der Hund die Rute jedoch zwischen die Beine so zeigt er damit das er sich vor etwas fürchtet oder unterwürfig ist.


Hunde können bei Erregung ihre Haare zu einer Bürste aufrichten. Es gibt unterschiedliche Arten, die Bürste aufzurichten. Ein selbstsicherer Hund stellt die Bürste nur über die Schulterpartie auf. Ist ein Hund eher unsicher, dann stellt er seine Bürste über den ganzen Rücken bis hin zum Hinterteil auf, so als ob er sich sehr anstrengen müsste, um wenigstens ein bisschen imponierend zu wirken. Einfach, weil er innerlich eigentlich unsicher ist und es deshalb nötig hat, sich größer zu machen.
Ein unsicherer Hund stellt seine Bürste über den gesamten Rücken bis hin zum Hinterteil auf, während die Bürste bei einem selbstsicheren und dominanten Hund nur über die Schulter gestellt wird.

Die Art, wie ein Hund seinen Kopf hält ist auch eine deutliche Botschaft. Richtet der Hund sein Gesicht direkt gegen einen anderen Hund, zeigt er damit seine Selbstsicherheit. Gleiches gilt für ein gegen die Brust gehaltenes Kinn. Wendet er den Kopf ab oder hebt das Kinn hoch, kann dies Unsicherheit, Angst oder auch das Zeigen der eigenen friedlichen Absicht sein.

Ein Hund kann sich von einem anderen Hund oder einem Menschen wegwenden und durch diese Körperstellung zeigen, dass er friedlich ist. Andersherum zeigt er Selbstsicherheit, wenn er sich direkt und in gerader Richtung nähert.

Wenn ein Hund einen Menschen begrüßt, wendet er ihm oft das Hinterteil zu. Er will damit sagen, dass nicht Drohendes in seinem Verhalten liegt, obwohl er ihm so nahe kommt. Er zeigt sozusagen seine „ungefährliche Seite“ (da ohne Zähne).

Leckbewegungen bei Welpen sind ein Verhalten, dessen ursprünglicher Zweck darin besteht, Nahrung zu bekommen. Bei erwachsenen Hunden wird es als aktive Unterwerfung eingesetzt. Oft zu sehen bei einer Begrüßung: Ist der Hund glücklich jemanden zu sehen, springt er oft und gerne am Menschen hoch. Er will hoch zum Mund, um diesen zu lecken. Das bedeutet Untertänigkeit und Freude.

Einzelnachweise
- Polar-Chat

Wir hoffen es konnte euch etwas weiterhelfen, bei weiteren Fragen könnt ihr euch auch gerne nochmal an die Spielleitung wenden oder im vorhergesehenen Thread dazu!
Nach oben Nach unten
https://freiheitssterne.forumieren.com
 

Körpersprache

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Freiheitsräuber ::  :: Übersicht-
Gehe zu:  
©phpBB | Kostenloses Hilfe-Forum | Einen Missbrauch melden | Cookies
Dieses Forum wird von Forumieren kostenlos gehostet. Erstellen Sie Ihr eigenes Forum mit unserem Hosting-Service.