Freiheitsräuber
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Anzahl der Beiträge : 48
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BeitragThema: Storyline   Storyline EmptyMi Mai 11, 2011 8:42 am



s t o r y l i n e


"Ich habe dich geliebt und dir vertraut. Du warst mein ein und alles. Ich dachte wir würden gemeinsam Alt werden und wir würden für immer beieinander bleiben, ich dachte wir waren unzertrennlich.
Doch dem war nicht so. Du hattest mich früh morgens aus meinem Bett gezerrt und nahmst mich an die Leine, die mir früher doch so große Sicherheit gab. Ich dachte wir würden wie jeden Morgen einen Spaziergang machen, wir stiegen in dein Auto und fuhren weg. Vor Nervösität zitterte mein gesamter Körper, hastig pendelte meine Rute hin und her, ich blickte aus der Windschutzscheibe, mein Maul war geöffnet und meine lange Zunge hing heraus.
Als du das Auto plötzlich anhieltest und sich die Tür neben mir öffnete, neugierig erblickte ich hinaus.

Ich fühlte wie sich deine zärtliche Hand auf meinen Kopf legte und langsam darüber fuhr. "Es tut mir Leid." Ich konnte dich nicht verstehen, doch ich spürte das irgendetwas nicht stimmte. Schnell drehte ich mich in deine Richtung, kleine Tränen kullerten langsam hinab, du warst traurig und ich konnte es genaustens fühlen, es machte mich ebenfalls traurig. Ich wollte nicht das du traurig warst, ich wollte immer deine freudigen Augen sehen, die wärme die sie ausstrahlten. Doch dieses Mal waren sie anders. Sie sahen leer und traurig aus. Doch ich konnte nicht verstehen was mit dir los war, hastig näherte ich mich deinem Gesicht und wischte dir mit meiner Zunge die Tränen aus dem Gesicht, hätten wir miteinander sprechen können, dann hätte ich dir gesagt du solltest aufhören zu weinen, das ich es nicht mochte das du traurig warst. Deine Arme umschlangen meinen Körper und drückten mich fest an deine Brust, erneut schleckte ich dir über deine Wange, als du mich plötzlich von dir weg stosst und deinen Blick von mir abwandest. Deine schmalen Lippen öffneten sich und du blicktest traurig zu mir. "Verschwinde und lauf. Lauf so lange du noch kannst. Du kannst nicht bei mir bleiben. Verschwinde!" Verwirrt legte ich meinen Kopf zur Seite, was du mir damals sagen wolltest konnte ich mir bis heute noch nicht erklären. Als du plötzlich meinen lieblings Ball aus deiner Tasche holtest legte ich die Ohren an, anscheinend war wieder alles okey mit dir. Du holtest aus und warfst ihn so weit es nur ging, schnell lief ich hinterher, spürte den Wind wie er an meinem Körper entlang fuhr. Doch als ich wieder kam warst du weg..."

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